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Abschlussfahrt zum 10-jährigen Jubiläum des
FeldKirchenChors
am 6.6.2009
Endlich war es so weit!
Der jährliche Ausflug des FeldKirchenChores mit Sängerinnen, Sängern
und Familienangehörigen konnte beginnen. Das erste Mal war diese
gemeinsame Reise über zwei Tage anberaumt, denn im heurigen Jahr
hatten die Mitglieder des Chores besonders fleißig und intensiv
gearbeitet und viel Zeit zum Proben aufgewendet, während die
Familienangehörigen sehr viel Einsicht hatten und zeitliche
Entbehrungen in Kauf nehmen mussten, denn im abgelaufenen Jahr stand
nicht nur die Gestaltung von Heiligen Messen oder das alljährliche
Adventkonzert oder die Umrahmung diverser Feiern, sondern auch die
Aufführung des wohl berühmtesten Chorwerkes mit dem Titel „Carmina
Burana“ von Carl Orff auf dem Programm.
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In der Gewissheit, dass wir uns einen schönen
Ausflug verdient haben, starteten wir Richtung Oberösterreich. Die
erste Station war das Zisterzienserstift Schlierbach mit
Besichtigung der Kirche, des Genusszentrums / der Käserei mit
Verkostung und dem Besuch der Landesausstellung „Mahlzeit“. Während
wir weiter in die Kulturhauptstadt Linz fuhren, stieg langsam die
Nervosität bei den Sängerinnen und Sängern, denn was wäre ein
Chorausflug ohne eine gesangliche Einlage mit dem befreundeten Chor
„Bergwerk“.
Nach einem wirklich gelungenen Konzert in der
Pfarrkirche von Berg bei Linz und einer kurzen Nacht, besuchten wir
am nächsten Morgen die Heilige Messe. Anschließend fuhren wir nach
Linz zur „ars electronica“ und absolvierten den Spaziergang
Höhenrausch – Kunst über den Dächern von Linz. |
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Nach diesem Wochenende fielen mir auf der
Heimreise die Worte von Ernst Klusen ein:
Wer singt wächst über sich hinaus, gerät „außer sich". Er verschafft
sich Gehör, weit jenseits der Reichweite seiner normalen
Sprechstimme. Aber auch der Gesang entwickelt seine Wirkung meist
erst im Rahmen eines gemeinsam zelebrierten Rituals. Er beschwört
nicht nur Götter und Geister, sondern vor allem den Zusammenhalt
unter den Menschen. Singen schafft Ausgleich, fördert
Übereinstimmung und Harmonie in der Gruppe. Auch das erfordert von
den Mitsingenden eine Verwandlung: Wer mit anderen die Stimme
erhebt, muss etwas von sich preisgeben, muss für kurze Zeit seinen
Intellekt zum Schweigen bringen, "in gewissen Grenzen sogar seine
Individualität aufgeben". |
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